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Geschlechterunterschiede bei Autismus

Aus der bisherigen Forschung ist bekannt, dass mehr Jungen und Männer als Mädchen und Frauen die Diagnose Autismus erhalten. Im Mittel liegt das Verhältnis von männlich zu weiblich bei 4-5:1. 

Mädchen und Frauen mit einer Autismus-Spektrum-Störung zeigen im Mittel einen höheren Grad an kognitiver Beeinträchtigung als Jungen und Männer. Auch zeigen sie mehr Verhaltensauffälligkeiten und weisen ein insgesamt geringeres allgemeines Funktionsniveau auf. Das Geschlechterverhältnis hängt also mit der Intelligenz zusammen und liegt bei ca. 2:1 bei Menschen mit Autismus und einer geistigen Behinderung,  während bei Betroffenen mit durchschnittlicher kognitiver Begabung das Verhältnis bei ca. 6:1 liegt.

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Literatur und Quellen
Die Informationen auf diesen Seiten stammen aus wissenschaftlichen Veröffentlichungen